14.01.2025 Spende CDU-Frauenunion

Text von: Janine Buttler, CDU-Frauenunion

Herzenswärme für den Hospizkreis: CDU-Frauen spenden 1.300 Euro

Dorothee Gerling und Beate Otten besuchen den Stand der CDU-Frauenunion

Der Duft von frisch gebackenen Waffeln und würzigem Engelspunsch lag auch 2024 wieder über dem Lippstädter Weihnachtsmarkt – und mittendrin die Frauenunion Lippstadt, die mit viel Liebe und Engagement erneut an zwei Tagen die Tore der Ortsteilhütte geöffnet hat. Doch für die CDU-Damen geht es um mehr als nur um weihnachtliche Leckereien: Ihr Einsatz hatte ein großes Ziel: Denn jede verkaufte Kekstüte, jede Tasse Punsch und jede heiße Schokolade bedeutete am Ende eines – eine Spende für den guten Zweck.

„Zu wissen, wofür wir das tun, motiviert uns jedes Jahr aufs Neue, unser Bestes zu geben“, erzählt Janine Buttler, Vorsitzende der Frauenunion Lippstadt. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Stolze 1.300 Euro kamen zusammen – eine Summe, die nun dem Hospizkreis Lippstadt e.V. zugutekommt.

Die Spendenübergabe fand in einer warmen, herzlichen Atmosphäre in den Räumlichkeiten des Hospizkreises in der Geiststraße statt. Dort wurden die CDU-Frauen von den Hospiz-Koordinatoren Beate Otten, Wiegbert Lummer und Wibke Porrmann sowie der stellvertretenden Vorsitzenden des Vereins Dorothee Gerling empfangen. Es wurde ein bewegender Austausch, bei dem schnell klar wurde, wie wertvoll und unermüdlich die Arbeit des Hospizkreises ist.

Drei hauptamtliche Koordinatoren und über 55 ehrenamtliche Sterbebegleiterinnen und Sterbebegleiter stehen Menschen in ihren letzten Stunden zur Seite – mit Zeit, Zuwendung und Trost. Sie sind da, wenn Worte fehlen, wenn Stille lauter spricht als jeder Satz. Die Sterbebegleitung ist dabei nicht nur für den Sterbenden selbst von unschätzbarem Wert, sondern auch für die Angehörigen, die Unterstützung, Beratung und Entlastung erfahren.

Die Arbeit des Hospizkreises endet aber nicht mit dem Tod: Hinterbliebene haben die Möglichkeit, Unterstützung ausgebildeter und geschulter Trauerbegleiterinnen und -begleiter in Anspruch zu nehmen. Angebote wie das TrauerCafé oder die TrauerRunde ermöglichen den Austausch und können Halt geben, wenn die Welt durch den Tod eines Angehörigen aus den Fugen geraten ist. Anders als die Ausbildung in der Sterbebegleitung, ist die Ausbildung zur Trauerbegleiterin / zum Trauerbegleiter nicht refinanziert und muss durch den Verein selber getragen werden. Genau hierfür wird die Spende der Frauenunion auch eingesetzt werden. „Diese Arbeit verdient höchsten Respekt und jede Unterstützung“, waren sich die CDU-Damen einig. Denn das, was hier geleistet wird, ist weit mehr als ein Ehrenamt – es ist ein Akt der Menschlichkeit.