Zum “Letzte Hilfe Kurs” trafen sich heute 20 Teilnehmer*innen in den Räumen des Hospizkreises, um sich mit dem Thema – Am Ende wissen, wie es geht! – auseinanderzusetzten.
In intensiven vier Stunden erklärten Hospizkoordinatorin Beate Otten und Palliativfachkraft Nadine Schulte den Interessierten neben Basiswissen und einfachen Handgriffen, auch Tipps zur Mundpflege Schwerstkranker.
Denn Nähe ist das, was wir alle am Ende des Lebens am meisten brauchen. „Wir möchten Grundwissen an die Hand geben und ermutigen, sich Sterbenden zuzuwenden.“
Der Kurs ist an alle Menschen gerichtet, die sich Informationen rund um das Thema Tod und Sterben aneignen möchten.
Es werden vier grundsätzliche Themen angesprochen: Sterben als Teil des Lebens, Vorsorgen und Entscheiden, Leiden lindern und Abschiednehmen.
Das Lebensende und das Sterben unserer Angehörigen, Freunde und Nachbarn machen uns oft hilflos, denn altes Wissen zur Begleitung Sterbender ist schleichend verloren gegangen. Etwa 80 Prozent der Menschen möchten zu Hause sterben. Aber nur jeder fünfte Mensch stirbt zurzeit in seinen eigenen vier Wänden. Umso wichtiger ist es, in solchen Situationen gut vorbereitet zu sein, um sich sicherer zu fühlen und weniger Angst zu haben.